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Frauen- und Mädchennotruf Rosenheim e.V.
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FAQ - häufige Fragen

Häufig gestellte Fragen und Antworten.

Wie finde ich den Frauen- und Mädchennotruf Rosenheim?

Frauen- und Mädchennotruf Rosenheim e. V.
Ludwigsplatz 15, 5. Stock

83022 Rosenheim

Ein Fahrstuhl ist vorhanden.

Unsere Öffnungszeiten sind Mo – Fr 9 – 12 Uhr und Mo – Do 13 – 16 Uhr sowie nach Vereinbarung

Sie können uns auch per Telefon oder Email erreichen:

Geschäftsstelle 08031-9016944 oder Fax 08031-9016954 oder verwaltung@frauennotruf-ro.de

Prävention 08031-268611 oder praevention@frauennotruf-ro.de

Beratungsstellen 08031-268888 oder kontakt@frauennotruf-ro.de

WenDo unter wendo@frauennotruf-ro.de

In welchen Situationen können Sie sich an uns wenden?

Wir bieten Ihnen psychosoziale Beratung für die Bewältigung krisenhafter Lebenssituationen an. Beratungsschwerpunkte sind unter anderem Gewalt in der Beziehung, früherer oder auch aktueller sexueller Missbrauch, sexualisierte Gewalt und Trennung/Scheidung.

Wir bieten Prävention gegen sexualisierte Gewalt in Form von zielgruppenorientierten Workshops, Fortbildungen für Fachpersonal, Informationsveranstaltungen und Elternabende, sowie Selbstbehauptungskurse (Wen-Do) für Frauen und Mädchen!

Wie läuft eine Beratung ab und ist diese kostenfrei?

Sie können uns telefonisch kontaktieren oder einen persönlichen Beratungstermin unter 08031-268888 vereinbaren. Wir beraten unabhängig von Religion, Nationalität und Aufenthaltsstatus, Alter und sexueller Ausrichtung. Unsere Beratungen sind kostenfrei, parteilich und auf Wunsch anonym möglich. Unsere Beratungen unterliegen der Schweigepflicht.

 

Auch Institutionen und professionelle Helfer erhalten von uns Unterstützung und Beratung.

Was ist häusliche Gewalt?

Häusliche Gewalt bezeichnet alle Formen psychischer, körperlicher und sexueller Gewalt von Erwachsenen, die sich durch Partnerschaft verbunden fühlen. Überwiegend finden die Übergriffe im vermeintlichen Schutzraum der eigenen Wohnung statt. Häufig handelt es sich nicht um ein einmaliges Ereignis.

Beispiele häuslicher Gewalt können sein:

– Drohungen

– Erniedrigungen

– sozial isoliert werden

– schlagen, treten

– mit Gegenständen werfen

– erzwingen sexueller Handlungen

Von Gewalt betroffene Frauen fühlen sich oft allein gelassen und schämen sich für das, was ihnen angetan wird. Neben der Angst vor dem Partner, der Sorge um die Kinder oder über das „Gerede“ der Nachbarn, Verwandten, Arbeitskollegen kommt häufig noch das Gefühl von Schuld und Ohnmacht hinzu. Andauernde häusliche Gewalt zwingt Betroffene zu einem Leben in ständiger Angst vor dem nächsten, unkalkulierbaren Gewaltausbruch.

Es gibt Wege aus dieser belastenden Situation. Gemeinsam suchen wir nach Lösungen, damit die betroffenen Frauen und ihre Kinder nicht in ständiger Angst leben müssen.

Sie können sich an uns wenden, auch wenn Sie nicht vorhaben, sich von Ihrem gewalttätigen Partner zu trennen oder Ihnen dies nicht möglich erscheint. Wir beraten Sie auch, wenn es sich um Befürchtungen handelt und noch nicht zu gewalttätigen Übergriffen gekommen ist.

Was ist sexuelle Belästigung?

Zu sexueller Belästigung gehören zum Beispiel taxierende Blicke, Pfiffe, Bemerkungen über die Figur/das Aussehen, obszöne Witze, „zufällige“ Berührungen sowie Angrapschen insbesondere an Brust und Po.

Auch „Verehrer“ oder abgewiesene Freunde, die Mädchen und Frauen mit „Liebesbeweisen“ traktieren oder sie verfolgen, überschreiten die Grenze zur Belästigung oder Bedrohung.

Sexuelle Belästigung kann im öffentlichen Raum, in der Schule, am Arbeitsplatz, in Verkehrsmitteln, auf der Straße oder auch in der eigenen Wohnung stattfinden.

Jede Frau und jedes Mädchen kann von sexueller Belästigung betroffen sein.

Was ist sexualisierte Gewalt?

Sexualisierte Gewalt hat viele Formen. Dazu gehören Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, sexuelle Belästigung und sexueller Missbrauch. Sexualisierte Gewalt wird auch in organisierten und rituellen Gewaltstrukturen ausgeübt.

Das Motiv für sexualisierte Gewalt ist nicht Sexualität, sondern Macht. Wir sprechen deshalb von sexualisierter Gewalt. Sexualität wird funktionalisiert, um Frauen und Kinder zu demütigen, sie zu erniedrigen und zu unterdrücken, mit dem Ziel, sich selbst als mächtig zu erleben.

Was ist eine Vergewaltigung?

Vergewaltigung ist ein Verbrechen.

Eine Frau, die vergewaltigt wurde, hat eine schwere Verletzung ihrer Grenzen, ihrer Intimität, ihrer körperlichen und seelischen Unversehrtheit erlebt. Sie hat eine völlige Entmachtung unter Demütigung und Bedrohung ihres Lebens erlebt.

Vergewaltigung ist jedes Eindringen in den Körper einer Person, das gegen den erkennbar entgegenstehenden Willen der Person durchgesetzt wird.

Was ist sexueller Missbrauch?

Sexueller Missbrauch oder sexuelle Gewalt an Kindern ist jede sexuelle Handlung, die an oder vor Mädchen und Jungen gegen deren Willen vorgenommen wird oder der sie aufgrund körperlicher, seelischer, geistiger oder sprachlicher Unterlegenheit nicht wissentlich zustimmen können. Der Täter oder die Täterin nutzt dabei seine/ihre Macht- und Autoritätsposition aus, um eigene Bedürfnisse auf Kosten des Kindes zu befriedigen.

Diese sozialwissenschaftliche Definition bezieht sich auf alle Minderjährigen. Bei unter 14-Jährigen ist grundsätzlich davon auszugehen, dass sie sexuellen Handlungen nicht zustimmen können. Sie sind immer als sexuelle Gewalt zu werten, selbst wenn ein Kind damit einverstanden wäre.

Was ist Cybergrooming?

Grooming (englisch: anbahnen, vorbereiten) ist der Fachbegriff für unterschiedliche Handlungen, die einen sexuellen Missbrauch vorbereiten. Er bezeichnet das strategische Vorgehen von Tätern und Täterinnen gegenüber Mädchen und Jungen: Sie suchen den Kontakt, gewinnen ihr Vertrauen, manipulieren ihre Wahrnehmung, verstricken sie in Abhängigkeit und sorgen dafür, dass sie sich niemandem anvertrauen. Passiert eine solche Anbahnung über das Internet (bzw. Soziale Medien) spricht man von Cybergrooming.

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